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Projekt Reactive City

Biozidreduktion in der Schwammstadt

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Im Projekt ReactiveCity geht es um die Entwicklung einer von diversen Akteuren getragenen Strategie zur Reduzierung von schädlichen Biozidemissionen in der „Schwammstadt“ der Zukunft. Dabei sollen Misch- und Trennkanalisationen entlastet und auch der steigende Wasserbedarf zur Begrünung von Stadtgebieten berücksichtigt werden. Ziel ist es, praktische und übertragbare Erkenntnisse für Städte am Oberrhein zu erarbeiten, auch um eine Biozidreduzierung wirkungsvoll in Klimaanpassungskonzepte zu integrieren.

Diese Projektidee knüpft an das Projekt „NAVEBGO“ an, das Ende September 2022 abgeschlossen wurde. Das Vorgängerprojekt hat die wenig bekannte Problematik der Fassadenbiozide deutlich gemacht und dazu beigetragen, die Gestaltung von durchlässigen Städten neu zu hinterfragen. Das neue Projekt geht in dieser Fragestellung noch einen Schritt weiter, indem es die Problematik auf verschiedene Problemstoffe und Biozidquellen, sowie auf alle Umweltkompartimente und Schlüsselakteure ausweitet. Die Arbeitsgruppe Freiburg konzentriert sich vor allem auf TFA, das mobile und stabile Endabbauprodukt der PFAS.

Projekthomepage:

https://fered.unistra.fr/de/research/projects/reactivecity

Vorstellung des Projekts auf der Interreg Oberrhein Website:

https://www.interreg-oberrhein.eu/projet/reactivecity-eine-biozidfreie-pro-aktive-stadt/